Präventionstag Arbeits- und Gesundheitsschutz

Ministerium für Bildung

Jede Schule soll einen Präventionstag Arbeits- und Gesundheitsschutz pro Schuljahr durchführen. Die Teilnahme ist für alle an der Schule Beschäftigten mit einem Arbeits- oder Dienstverhältnis zum Land Sachsen-Anhalt verpflichtend. Den einzelnen Schulen ist freigestellt, an welchem Tag sie den Präventionstag Arbeits- und Gesundheitsschutz durchführen. Hiervon ausgenommen sind Ferien, Prüfungszeichen und andere fixe Termine. Abweichend von der kommenden erlässlichen Regelung wird gewährt, dass im ersten Halbjahr des Schuljahres 2022/2023 die Schulleitung nach Mitbestimmung durch den Personalrat der Schule ohne die Beteiligung der Gesamtkonferenz einen Termin festlegt. Die Gesamtkonferenz ist hiervon im Nachgang zu informieren. Der Termin ist so zu wählen, dass die Eltern ausreichend Zeit haben, die Betreuung ihrer Kinder an diesem Tag zu organisieren. 


Hiermit geben wir bekannt, dass unsere Schule den Präventionstag Arbeits- und Gesundheitsschutz am Freitag, den 10.03.2023 durchführt. An diesem Tag findet kein Unterricht statt. Eine Notbetreuung ist nicht vorgesehen. Der Hort hat an diesem Tag wie üblich sein Frühhortangebot und übernimmt die Betreuung der Kinder ab 12:55 Uhr. 

Aktualisierter Rahmenplan für Hygienemaßnahmen

Der „Rahmenplan für die Hygienemaßnahmen, den Infektions- und Arbeitsschutz an Schulen im Land Sachsen-Anhalt im Schuljahr 2022/2023“ liegt in aktualisierter Fassung mit Stand vom 09. November 2022 vor. 

Einige Auszüge davon möchten wir Ihnen hier vorstellen.


1. Hygienemaßnahmen

Allen Personen, die sich auf dem Schulgelände oder im Schulgebäude aufhalten, wird empfohlen, wo immer es möglich ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Das bedeutet insbesondere auch den Verzicht auf Körperkontakt wie Umarmungen und Händeschütteln, sofern sich der Körperkontakt nicht zwingend aus unterrichtlichen oder pädagogischen Notwendigkeiten ergibt.

Darüber hinaus sind insbesondere folgende Hygienemaßnahmen weiterhin einzuhalten:

  • Regelmäßiges Händewaschen mit Seife für mindestens 30 Sekunden. In den Sanitärräumen müssen dafür ausreichend Wasserentnahmestellen, Seifenspender und Einmalhandtücher bereitgestellt und regelmäßig aufgefüllt werden.
  • Das Einhalten der Husten- und Niesetikette (Husten oder Niesen in die Armbeuge oder in ein Taschentuch) und die Vermeidung des Berührens von Augen, Nase und Mund.
  • Persönliche Gegenstände wie z. B. Trinkbecher, persönliche Arbeitsmaterialien wie z.B. Stifte und Hefte sind nach Möglichkeit personenbezogen zu verwenden und sollen nicht weitergegeben oder untereinander ausgetauscht werden. Wo das nicht möglich ist, ist eine regelmäßige Reinigung, insbesondere vor der Übergabe an andere Personen, vorzusehen. Ist eine Reinigung der Lehr- und Lernmittel (z. B. Aufbau von Schülerexperimenten in den Naturwissenschaften) nicht möglich, ist auf eine besonders gründliche Handhygiene vor und nach Kontakt zu achten. Die Verwendung von Schutzhandschuhen bei der Nutzung von Lehr- und Lernmitteln ist nicht notwendig. […]

Eine allgemeine Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutz auf dem Schulgelände und auch im Schulgebäude besteht nicht. Das Recht jeder einzelnen Person, immer dann einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, wenn sie es möchte, bleibt davon unberührt. […]

Es ist auch weiterhin regelmäßig zu lüften. Zu Beginn und nach Ende des Schultags sowie in allen Pausen sind alle genutzten Unterrichtsräume zu lüften. Unter Querlüftung wird ein kurzzeitiger (ca. 5 bis 10 Minuten), intensiver Luftaustausch über möglichst weit geöffnete Fenster und Türen verstanden. Während des Unterrichts ist mindestens alle 20 Minuten eine Stoßlüftung durch vollständig geöffnete Fenster über fünf Minuten vorzunehmen. Gute Indikatoren dafür, ob ein Lüften notwendig ist oder nicht, sind auch Raumluftgütemessgeräte oder CO2-Ampeln. Es ist zu Lüften sobald diese „gelb“ anzeigen. […]

2. Umgang mit erkrankten und erkälteten Personen

Grundsätzlich gilt: Wer krank ist, bleibt zuhause – unabhängig davon, ob ein Verdacht auf eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus besteht oder nicht. Bei nach drei Tagen anhaltendem Fieber, deutlich reduziertem Allgemeinzustand und Verschlechterung des Befindens sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden. Bei leichten Symptomen, wie Schnupfen oder Halskratzen, wird empfohlen, vor dem Schulbesuch zu Hause einen Antigen-Selbsttest durchzuführen. Alternativ kann ein PoC-Antigen-Schnelltest beim Hausarzt oder im Testzentrum Aufschluss über eine mögliche Infektion geben. In der Schule finden – mit Ausnahme der PCR-Pool-Sentinel-Testungen im Rahmen des Projekts Perspektive-21 – keine Testungen statt. Zusätzlich kann bei leichten Erkältungssymptomen das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes davor schützen, dass ggfs. das SARS-CoV-2-Virus weitergegeben wird.

3. Umgang mit Risikogruppen für schwere Covid-19-Erkrankungen

[…] Alle Schülerinnen und Schüler mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Verlauf einer Covid-19-Erkrankung unterliegen im Rahmen des Regelbetriebs grundsätzlich der Präsenzpflicht in der Schule. Für diese Gruppe von Schülerinnen und Schülern sind besondere Hygienemaßnahmen zu prüfen. […]

Für Schülerinnen und Schüler, die nicht selbst zur Risikogruppe für den schweren Verlauf einer Covid-19-Erkrankung zählen, aber in häuslicher Gemeinschaft mit solchen Personen leben, gilt: Es besteht Schulpflicht. Diese wird generell durch Anwesenheit in der Schule erfüllt. Im Rahmen der häuslichen Lebensgemeinschaft ist von den Erziehungs- und/oder Personensorgeberechtigten dafür Sorge zu tragen, dass die Schülerinnen und Schüler der Schulpflicht nachkommen. Dem gegenüber ist es den Angehörigen zumutbar, durch Maßnahmen in der Familie einer Ansteckung vorzubeugen (besondere Hygieneregeln, räumliche Trennung von Familienangehörigen, medizinischen Mund-Nasen-Schutz auch in der Familie etc.).

Ein gelungener Nachmittag zum 60. Jubiläum

Feste und Feiern gehören nicht nur in den Lehrplan, sie müssen auch begangen werden! Unser runder Schulgeburtstag war ein besonders schöner Anlass! Die vielen Besucher der Astrid-Lindgren-Grundschule fanden das auch. Viele machten sich auf den Weg in ihre jetzige oder ehemalige Schule am Amtsmühlenweg. 

Da wurde in den Jahrbüchern und Chroniken gestöbert und sich prächtig über die alten Klassenfotos gefreut. Bei Kaffee und Kuchen wurde geplaudert und alte Geschichten erzählt. Man konnte sich die Räume ansehen und den Klängen der Percussion- und Bläsergruppen lauschen. Sich mit Feder und Tinte in Sütterlin zu üben, war genauso möglich wie eine Fotoausstellung anzusehen mit Schuldetails. Viele wussten ganz schnell, wo genau im Schulhaus oder auf dem Hof die Aufnahmen entstanden. Die Ausstellung unter dem Titel „Als der Gestaltenraum noch Werkraum hieß – Modellbau aus mehreren Jahrzehnten“ fand ihre Interessenten. Die Schulbibliothek wie auch die Werke der Namensgeberin, die traditionell in der Astrid-Lindgren-Woche gelesen werden, haben sich viele Gäste gerne angesehen. „Medien im Wandel – eine Schulstunde früher“ war das Motto einer Zeitreise, an der man teilnehmen konnte, um den Unterricht früher zu erleben. Auf dem Schulhof gab es passend dazu alte Spiele aus den vergangenen Jahrzehnten zum Ausprobieren sowie die unterhaltsamen Angebote des Hortes Kunterbunt. Dieser lud ebenfalls zur Besichtigung ein. Die Feuerwehr war vor Ort und kleine Feuerwehrleute hatten viel Spaß beim Pumpen und Spritzen. Gegrilltes wurde angeboten und zwei große Hüpfburgen gaben den nötigen Schwung. 

Viele Besucher unterstützten den Förderverein der Schule durch den Kauf von Schul-Shirts, Zeugnismappen oder Sekt, Saft und leckeren Kuchen. Damit kann der Förderverein wieder viele Projekte an der Schule unterstützen. Herzlichen Dank allen fleißigen Helfern und Unterstützern, den Kuchenbäckern und den vielen Besuchern, die diesen Nachmittag mit ihren Geschichten über die Schule zu einem ganz besonderen gemacht haben. Es hatte sich sogar bis nach Sachsen herumgesprochen. Denn aus diesem Bundesland war ein Ehemaliger zu Gast, der 1962 mit der Eröffnung der Schule hier eingeschult wurde.

Die Mitarbeitenden
der Astrid-Lindgren-Grundschule Zerbst/Anhalt

Festumzug 30. Zerbster Bollenmarkt

Unsere Schule wird in diesem Jahr, wie schon in etlichen Jahren zuvor, am Festumzug anlässlich des 30. Zerbster Bollenmarktes teilnehmen. Wir treffen uns am Sonntag, den 09.10.2022 gegen 13:45 Uhr vor der Buchhandlung „Gast“ in der Fritz-Brandt-Straße. Start des Umzuges ist 14:00 Uhr. Laufen Sie gerne mit Ihren Kindern bei uns mit!

Kinder & Jugend Sicherheitstraining

Das KiJu-Team führt auch in diesem Jahr das Sicherheitstraining an unserer Schule durch. Für Klassen 1 und 2 wird sich alles um Prävention von Gewalt und Missbrauch drehen. Klassen 3 und 4 haben den Fokus auf neue Medien (z. B. WhatsApp, TikTok, Fortnite). Den Anmeldebogen bitte sorgsam lesen, ausfüllen und bis 05.10.2022 in der Schule abgeben (oder dem Klassenleiter per Mail schicken). Durch Bezuschussung des Fördervereins der Schule und mit Mitteln aus dem Programm „Aufholen nach Corona“ konnten wir die Kosten pro Kind auf 16,00 € reduzieren. 

Bitte geben Sie Ihrem Kind das Geld erst am 10.10.2022 in einem verschlossenen Briefumschlag (mit Name und Klasse) mit. Die Kursgebühr wird nicht vom Lehrer eingesammelt sondern direkt vom KiJu-Team bei Kursbeginn. 

Willkommen zum Schuljahr 2022/2023!

Mit Vorfreude und großem Einsatz haben sich alle Mitarbeitenden der Grundschule auf den neuen Schulstart vorbereitet. Mit Beginn des neuen Schuljahres werden wir von einem Schulsozialarbeiter unterstützt. Von Mittwoch bis Freitag ist er an der Schule tätig. 

Nach den beiden Einschulungen am Sonnabend werden 188 Schülerinnen und Schüler bei uns unterrichtet. Nachdem sich alle mit den neuen Arbeitsmitteln und Lehrbüchern vertraut gemacht haben, läuft die Vorbereitung auf unser Schuljubiläum weiter. Am Freitag, 16. September 2022 erwarten wir von 15 – 18 Uhr zahlreiche Gäste anlässlich des 60. Schulgeburtstages.

Bis zum Schuljahresende

Das Projekt „Rund um die Wiese“ führen die Kinder der Schuleingangsphase am Freitag, 24. Juni 2022 durch, wenn das Wetter es ermöglicht. An verschiedenen Stationen wird jahrgangsübergreifend beobachtet, bestimmt, gezeichnet, gesungen, gepuzzelt, gerechnet, gelauscht und geschmeckt. 

Mit der Zeugnisausgabe am Mittwoch, 13. Juli starten wir in die Sommerferien. Für die Verabschiedung unserer beiden 4. Klassen bereiten die Drittklässler ein Theaterstück vor. Der Förderverein unserer Schule spendiert traditionell allen Kindern am letzten Schultag ein Eis.

AUSBLICK: Für das Schuljubiläum „60 Jahre Schule am Amtsmühlenweg“ laufen die Vorbereitungen. Wir begehen diesen besonderen Tag am Freitag, 16. September 2022 mit einem Nachmittag der offenen Tür von 15 – 18Uhr.

Weitere Vorhaben

Nach den Ferien vom 23.-27. Mai werden wir den Kindertag am 01. Juni mit einem Sportfest samt anschließendem Fußballturnier der 3. und 4. Klassen begehen. Die Viertklässler absolvieren die Vergleichsarbeiten in den Fächern Mathematik und Deutsch am 02. bzw. 08. Juni. Erinnert sei an den dritten beweglichen Ferientag dieses Schuljahres: Dienstag, 07. Juni (der Dienstag nach Pfingstmontag). In vielen Klassen finden derzeit Wandertage statt; nähere Informationen dazu geben die Klassenlehrer. Auch zu den Tagen der Verkehrserziehung informieren sie über die stundenweise Nutzung des Verkehrsgartens durch die einzelnen Klassen.

Veranstaltungen

n der turbulenten Coronazeit waren viele Veranstaltungen nicht oder nur eingeschränkt möglich. An dieser Stelle mal ein Rückblick auf einige Höhepunkte der letzten Tage und ein kurzer Ausblick auf noch Kommendes.

Der Fasching konnte im Februar zwar unter Auflagen, aber glücklicherweise in jeder Klasse stattfinden. Gefeiert und gespielt, genascht und getanzt wurde im eigenen Klassenraum. Einige Klassen haben auch eine Polonaise durch das Schulhaus getanzt und in die Klassenräume der anderen von weitem gegrüßt.  Jede Jahrgangsstufe hatte ein eigenes Programm in der Turnhalle mit dem Künstler Andy Trillhase.

Die Rechenkünstler und Knobelmeister der dritten und vierten Klassen haben am 17. März am internationalen Känguru-Wettstreit der Mathematik erfolgreich teilgenommen.

Am 08. April gab es im Rahmen des Osterprojekttages in allen Klassen österliche Themen zu bearbeiten und manche kleine Überraschungen zu finden.

Im Rahmen des KUNSTWELTEN-Projekts der Akademie der Künste Berlin gab es am 20. April eine Lesung mit Autorin Kerstin Hensel und Buchillustrator Ulrich Karlkurt Köhler. Ein weiteres Mal war „Scholli Ochsenfrosch“ bei uns zu Gast, er ist übrigens ein Held der besonderen Art: warzig, riesig, größenwahnsinnig. Und sprechen kann er auch. Gemeinsam mit seiner Freundin Karline reist er von New York nach Deutschland und erlebt seine Abenteuer. Nach der Lesung konnten die Kinder einer dritten Klasse Schollis und ihre eigene Reisegeschichte malen. Unterbrochen von der coronabedingten Zwangspause, war das bereits das vierte KUNSTWELTEN-Projekt an unserer Schule, was den Schülerinnen und Schülern wiederum sehr viel Spaß machte.

Am 21. April hat bereits die 2. Stufe der Mathematik-Olympiade stattgefunden. Kinder der dritten und vierten Klassen nahmen teil.

Einen Frühlingslauf absolvierten wir am 22. April auf unserem Sportplatz. Bei guten Wetter sind die Kinder gegeneinander antreten um die Schnellsten ihres Jahrgangs zu ermitteln.

Der bundesweite Zukunftstag für Mädchen und Jungen (Girls‘ and Boys‘ Day) findet am 28. April statt. Auch an unserer Schule werden sich Jugendliche „Einen Tag als Lehrer/Lehrerin an einer Grundschule“ anschauen. Uns liegen dazu 10 Anmeldungen vor, weit mehr, als zunächst geplant. Wir freuen uns über so viele Interessenten und haben keinem abgesagt. 

Anlässlich des Welttages des Buches am 23.04.2022 wartet auf jeden unserer Viertklässler „Iva, Samo und der geheime Hexensee“ als Buchgeschenk. Dies ist möglich durch die freundliche Unterstützung durch die Buchhandlung Gast, Inhaberin Frau Seidler.